Selbstversorger-Garten im Sommer

Sind Radieschen, Salat und Co. von der März-Aussaat geerntet, liegt das Augenmerk auf der Hauptkultur wie Gurken, Tomaten und Zucchini, die nach den Sommermonaten für Frisches aus dem eigenen Garten sorgen sollen. Doch wie auch andere Grünflächen, leidet der Selbstversorger-Garten unter Wetterextremen, wie sie in den letzten Jahren vorkamen. Mit einigen Maßnahmen lassen sich die Auswirkungen von Starkregen, Sturm oder Trockenheit bei hohen Temperaturen abmildern.

Extremer Regen und Hagel zerstören Pflanzen und waschen Nährstoffe aus dem Boden, hohe Temperaturen lassen Pflanzenkrankheiten und Schädlinge besser gedeihen. Ein Mittel, um den Boden zu schützen, ist, ihn möglichst immer bedeckt zu halten mit Laubmulch, Holzhäckseln oder dünnem Grasschnitt. Das beugt auch der Austrocknung bei großer Hitze vor. Auch das Mulchen mit Pinienrinde schützt vor Erosion. Um die Schädlinge in Schach zu halten, sollten die heimischen Vögel wie Meisen, Amseln, Schwalben und die hilfreichen Insekten im Garten gezielt mit Nisthilfen gefördert werden.


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Richtig Wässern ist die halbe Miete

Wer nicht ohnehin schon auf resistentere Obst- und Gemüsesorten gesetzt hat, die mit trockenen Sommern weniger Stress haben, kann mit dem richtigen Gießen einiges wett machen: Damit die Pflanzen sich an Trockenheit gewöhnen und tiefer wurzeln, sollte man nicht täglich ein bisschen, sondern nur alle paar Tage wirklich gründlich gießen und dabei lediglich an den Wurzeln wässern, um die Verbreitung von Pilzen und anderen Krankheiten an den Blättern zu vermeiden. Ist der Selbstversorger-Garten durchdacht konzipiert, wurde bereits beim Anlegen die Bewässerung berücksichtigt. Statt mühsam mit Gießkanne geht es mit dem Gartenschlauch um einiges schneller. Ein automatisches, im Boden verlegtes Bewässerungssystem ist sehr komfortabel und zuverlässig, geht aber mehr ins Geld. Sinnvoll ist auch die Nutzung einer Regentonne oder Zisterne, damit kein Leitungswasser benötigt wird.

Die passende Erde für Selbstversorger

Ein gesundes Wachstum trägt auch dazu bei, dass die Pflanzen resistenter gegen äußere Einflüsse sind. Für die Kultivierung von Gemüse im Selbstversorgergarten eignet sich zum Beispiel die vegane Bio-Erde Lecker! von Floragard. Sie sorgt bei Tomaten, Zucchini, Auberginen und anderem Fruchtgemüse dank dem veganen Dünger Flora Veggie Power für eine reiche und gesunde Ernte. Im Gewächshaus kommt die Bio Hochbeet- und Gewächshauserde von Floragard zum Einsatz. Die torfreduzierte Bio-Spezialerde für Gemüsepflanzen unterstützt die Pflanzen mit dem natürlichen Stärkungsmittel Trichoderma und dem Dünger Flora Bio-Mix beim Gedeihen.



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