Meine erste IPM

Anfang des Jahres bekam ich die Mitteilung, dass ich als Unterstützung auf einer Messe in Essen eingeplant bin. Meine erste mehrtägige Dienstreise stand an.

Nach einer etwa vierstündigen Fahrt kamen meine Azubi-Kollegin Maritha und ich endlich in Essen an. Wir waren voller Vorfreude auf die Internationale Pflanzenmesse (IPM), die uns eine spannende Woche voller neuer Eindrücke und Erlebnisse bescheren sollte. Nach der Ankunft haben wir schnell unsere Sachen abgelegt, und es ging direkt los.

Unsere Azubi-Kollegen Oliver und Victoria waren bereits in den Tagen zuvor dort und zeigten uns den Messestand. Gemeinsam haben wir dann den Tag als Team gemeistert. Unser Job war es, erster Ansprechpartner der Besucher unseres Standes zu sein. Dazu unterstützten wir im Service und servierten Kaffee und Cocktails – und die waren etwas ganz Besonderes! Die Cocktails wurden von unseren langjährigen Partnern kreiert und nach unseren Produkten benannt. Von fruchtig bis rauchig war für jeden Kundengeschmack etwas dabei.

Der Tag war auch eine tolle Gelegenheit mit Außendienst-Kollegen zu sprechen, die man sonst eher selten zu Gesicht bekommt. Es war schön, viele Partner endlich persönlich zu treffen und sich auszutauschen. Die Atmosphäre war durchweg positiv und entspannt.

Gegen Ende des ersten Tages gab es dann noch ein Highlight: ein selbstgemachtes Thai-Curry mit Hähnchen und Reis, das uns auf dem Stand serviert wurde. Nach dem offiziellen Ende des Messetages haben wir noch gemeinsam gegessen und geplaudert. Der Austausch war ein perfekter Abschluss eines arbeitsreichen, aber tollen Tag.

Als wir später im Hotel angekommen sind, war ich so erschöpft, dass ich direkt ins Bett gefallen bin. Der zweite Tag startete früh, und Maritha und ich mussten den Stand zu zweit betreuen. Auch das lief gut – wir fanden uns schnell in die Aufgaben ein und meisterten diese. Abends sind wir dann in ein Restaurant gegangen und haben lecker türkisch gegessen. Es war der perfekte Abschluss eines produktiven Tages.

Der letzte Tag war etwas ruhiger, da die Besucherzahlen zurückgingen. Doch auch hier merkt man, wie anstrengend die Tage waren - und gleichzeitig wie viel Spaß es gemacht hat. Im Großen und Ganzen war es eine fantastische Erfahrung und ich freue mich jetzt schon auf das nächste Mal!



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